Wer die Helfenden angreift, greift uns alle an

Sie retten, löschen, schützen, helfen – oft unter Einsatz ihres Lebens. Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und Katastrophenschutz stehen an vorderster Front, wenn es brennt, kracht oder Leben auf dem Spiel stehen. Doch immer öfter sind es nicht nur Flammen oder Verletzte, denen sie begegnen – sondern blankem Hass, Gewalt und Respektlosigkeit. Und das ist eine Schande für unser Land.

Was sagt es über den Zustand unserer Gesellschaft aus, wenn diejenigen, die uns in Notlagen zur Seite stehen, selbst zu Opfern werden? Wenn Feuerwehrleute mit Flaschen beworfen, Sanitäter beleidigt oder Polizistinnen und Polizisten angegriffen werden? Es geht nicht um Einzelfälle – es geht um einen gefährlichen Trend, der den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft untergräbt und das Fundament unseres demokratischen Rechtsstaates ins Wanken bringt.
Die CDU-Fraktion sagt klar: Das lassen wir nicht zu. Wir stehen fest an der Seite der Einsatzkräfte. Wer sie angreift, greift das Herz unseres Gemeinwesens an – und muss mit der ganzen Härte des Rechtsstaates rechnen. Doch Worte allein genügen nicht. Es braucht konkrete Maßnahmen: Bessere Ausrüstung, moderne Schutztechnik, konsequente Strafverfolgung, gezielte Prävention – in Schulen, auf Social Media, im Alltag.

Denn Respekt beginnt mit Haltung – und mit politischem Handeln. Unsere Einsatzkräfte dürfen nicht allein gelassen werden. Sie brauchen Rückendeckung – durch die Justiz, durch die Politik, durch die Gesellschaft. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, dass Helfer wieder Helfer sein können – ohne Angst, ohne Hass, ohne Gewalt.

Unseren Antrag finden Sie hier.